Zum Gedenken an alle, diese wir sehr liebten und in unser Herz geschlossen hatten. Sie sind nur vorausgegangen, da wo wir alle, ob arm oder reich, Bettler oder König, folgen werden, wohin auch immer. Euer – Manfred 609
Manfred hatte die Ehre, Dan Kelly am 14.11.1997 im Kölner Hyatt Hotel, in diesem er zu dieser Zeit mit seiner Lebensgefährtin in einer Suite wohnte, persönlich kennenzulernen. An diesem Tag hatte Manfred mit seiner Agentur-Managerin ein großes Interview mit der Fotoserie im Hyatt, mit der Redaktion der Bildzeitung. Manfred hatte an diesem Tag anschließend dem Bildreporter mitgeteilt, dass man den Porsche von Dan Kelly beschädigt und die Scheiben eingeschlagen hatte. Alles war den Tag danach in Bild zu lesen. Dan Kelly ist am 05.08.2002 mit 71 Jahren gestorben. Manfred war von Dan Kelly begeistert, eine außergewöhnliche Persönlichkeit mit sehr viel Ausstrahlung, der seine verstorbene Frau und seine Kinder über alles liebte.
Den Text und die Musik zu dem Lyrics, Take My Hand sind von Dan - Kelly † und seinen Kindern geschrieben und komponiert worden. Der Anlass zu dem Lied war die ernste Erkrankung des Vaters. Obwohl Dan – Kelly nicht immer alles richtig entschieden und gemacht hatte, liebten ihn seine Kinder über alles.
Take My Hand Lyrics / Übersetzung ins Deutsche
Nimm meine Hand Songtext
Nimm meine Hand, du bist mein Bruder. / my father -Vater
Nimm meine Hand, du bist meine Schwester.
Nimm meine Hand, wir brauchen einander,
versuche nicht den Weg alleine zu gehen.
Durch die Dunkelheit gehen wir zusammen.
Durch den Regen, vergiss das Wetter.
Durch den Sturm singen wir ein Lied,
warum versuchen den Weg alleine zu gehen?
Ich nehme deine Hand, ich brauche meinen Bruder. / my father -Vater
Ich nehme deine Hand, ich brauche meine Schwester.
Ich nehme deine Hand, wir brauchen einander,
geh nicht um den Weg alleine zu gehen,
geh nicht um den Weg alleine zu gehen.
Nimm meine Hand, du bist mein Bruder. / my father -Vater
Nimm meine Hand, du bist meine Schwester.
Nimm meine Hand, wir brauchen einander,
versuche nicht den Weg alleine zu gehen.
Durch die Dunkelheit gehen wir zusammen.
Durch den Regen, vergiss das Wetter.
Durch den Sturm singen wir ein Lied,
warum versuchen den Weg alleine zu gehen?
Ich nehme deine Hand, ich brauche meinen Bruder. / my father -Vater
Ich nehme deine Hand, ich brauche meine Schwester.
Ich nehme deine Hand, wir brauchen einander,
geh nicht um den Weg alleine zu gehen,
geh nicht um den Weg alleine zu gehen.
Deutscher Text des Liedes – Einmal sehen wir uns wieder…
Uns allen ist die Zeit zu gehen bestimmt
Wie ein Blatt getragen vom Wind geht's zum Ursprung zurück als Kind
Wenn das Blut in deinen Adern gefriert
Wie dein Herz aufhört zu schlagen und du rauf zu den Engeln fliegst
Dann habe keine Angst und lass dich einfach tragen
Weil es gibt etwas nach dem Leben, du wirst schon sehen
Irgendwann sehen wir uns wieder
Irgendwann schaue ich auch von oben zu
Auf meine alten Tage leg ich mich dankend nieder
Und mach für alle Zeiten meine Augen zu
Alles was bleibt, ist die Erinnerung
Und schön langsam wird dir klar, dass nichts mehr ist wie es war
Dann soll die Hoffnung auf ein Wiedersehen mir die Kraft in meinen Herzschlag legen, um weiter zu leben
Irgendwann sehen wir uns wieder
Irgendwann schaue ich auch von oben zu
Auf meine alten Tage leg ich mich dankend nieder
Und mach für alle Zeiten meine Augen zu
In liebevollem Gedenken an meinen Freund Herrn Dr. med. Christian C. aus Gummersbach
Unsere Wege kreuzten sich zum ersten Mal am Abend des 11. Januar 1977 beim Karate-Training in Köln-Mülheim. An diesem besonderen Tag kam um 13 Uhr mein geliebter Sohn Kai in Köln-Lindenthal zur Welt – und du, lieber Christian, nahmst an deinem allerersten Karatetraining in unserem Verein teil.
Dass du dich als angehender Facharzt für Augenheilkunde für eine Sportart wie Karate begeistern konntest, war außergewöhnlich – und sagte viel über deine vielseitige Persönlichkeit aus. Was damals begann, entwickelte sich zu einer tiefen Freundschaft und zu über drei Jahrzehnten gemeinsamer sportlicher Wegbegleitung.
Unermüdlich nahmst du zwei- bis dreimal wöchentlich den Weg aus Gummersbach nach Köln auf dich – und wurdest als Träger des 3. Dan im Shōtōkan-Karate eine feste Größe in unserem Verein. Deine fachliche Kompetenz als Mediziner war beeindruckend, doch ebenso groß war die Wertschätzung für deine sportlichen Leistungen – und mehr noch für deine menschlichen Qualitäten.
Du warst für uns alle weit mehr als ein Vereinskamerad: Du warst ein Freund, ein Vorbild, ein Mensch mit Haltung, Herzlichkeit und Tiefgang. Diese Erinnerung an dich bleibt lebendig – und wird es immer bleiben. Dein Manfred 609